
Lexx wurde im Tierheim abgegeben, da seine Familie mit ihm überfordert war. Lexx hat sich mittlerweile bei uns eingelebt, zeigt auch hier eine starke Hyperaktivität. Anfangs eher schüchtern und unsicher aber gut lenkbar.
In der Tat braucht Lexx Menschen die viel Zeit haben und ebenfalls aktiv sind, eine reine körperliche Auslastung ist nicht ausreichend.
Er bindet sich recht schnell an neue Menschen und möchte arbeiten.
Am Samstag durfte er bereits an einem Rudelspaziergang teilnehmen.
Mit insgesamt 16 Hunden ging es im Freilauf über Wiesen und Felder.
In diesem Spaziergang zeigte er sich sehr gut sozialverträglich und geht Ärger aus dem Weg. Im Freilauf bleibt er in der Nähe seines Hundeführers und ist sehr aufmerksam.
Zwischendurch zeigte er immer wieder Ansätze seinen Hundeführer auf penetrante Art und Weise zum Spielen auf zu fordern, gerne auch mit ziehen und zerren am Menschen und unter Einsatz von Zähnen. Hier muss noch etwas mit konsequenter Erziehung gearbeitet werden und der bereits vorhandene Grundgehorsam besser ausgebaut werden. Lexx giert gerade zu danach die Wünsche seines Begleiters zu erfüllen übertreibt dabei aber ordentlich.
Sobald er an der Leine ist verliert er jegliche Orientierung nach dem Hundeführer, zieht wie ein Hornochse und jammert anderen Hunden nach.
Diese Baustellen werden nun in der Hundeschule aufgearbeitet.
Bobby dagegen ist mittlerweile eine "alte Socke" in den Spaziergängen und entwickelt sich stetig weiter. Er übt mit seiner Interessentin, welche ihn bereits auch frei laufen lassen kann, hundische und menschliche Sozialkontakte ein, auch er besucht für den Grundgehorsam die Hundeschule.
An dieser Stelle vielen Dank an Familienhundeschule Katja Franke, die sich immer wieder mit einer riesen Geduld auf unsere Chaoten einlässt.

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Das intensive Training mit den Hunden ist natürlich auch mit Kosten verbunden z.B. Fortbildung/Schulung der Mitarbeiter, Hundeschulkosten, Fahrtkosten und viel ehrenamtlichen Engagement.
Da der gemeinnützige Trägerverein des Kreistierheimes Donaueschingen im SBK e.V. diese aus Eigenmitteln finanzieren muss, freuen wir uns über jede Spende, damit wir unsere Arbeit fortsetzen können.